Die Zuschauer und Gäste sahen ein Spiel, in dem die „Luchse“ von Anfang an Vollgas gaben und bereits nach knapp 6 Minuten mit 10:2 Toren führten. Die „Vorderpfälzer Luchse“ zeigten eine konzentrierte Leistung mit anfangs sehr stabiler, körperbetonter, aber immer fairer Deckungsarbeit.
Alle Spieler kamen zum Einsatz und immer wieder konnte die Heimmannschaft schnelle Konter setzen, mehrere Tore in Folge erzielen und sich so einen beruhigenden Vorsprung herausspielen. Mit einem 21:8 ging es dann in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Gäste der „JSG Lambsheim-Frankenthal/Bobenheim-Roxheim“ zumeist das Nachsehen. Kaum Ballverluste, eine gute Abwehrarbeit und erfolgreiche Angriffe liesen den Vorsprung der „Luchse“ immer weiter anwachsen.
Ab der 28. Minute waren es sage und schreibe 11 Tore in Folge, bevor die Gäste die Tor-Serie der Heimmannschaft durchbrechen konnten. In den letzten 4 Minuten gab es dann einen offenen Schlagabtausch, dieser kam aber leider zu spät für die Gäste und am Ende stand es 42:17 für die „Vorderpfälzer Luchse“.
Fazit des Trainer-Gespanns (Thorsten Heck, Dominik Steidel): „Unsere Jungs boten ein intensives Spiel, bei dem die Mannschaft als Ganzes überzeugte. Auch das extra Torhüter Training zeigte Wirkung. In der zweiten Halbzeit waren wir im Rückraum und über links außen in der Deckung sehr gefordert. Die Mannschaft zeigte sich aber diszipliniert und ohne Verwarnungen. Young Referee Max Bruch leitete das Spiel solide. Wir führen nun die Tabelle an. Umso spannender wird das nun kommende Spiel gegen den langwährenden Tabellenführer aus dem Handball-Leistungszentrum in Friesenheim.“
Für die „Luchse“ spielten: Alexander Ames, Paul Meyer, Frederick Noe, Luca Krieg, Jaris Heck, Dennis Manthey, Max Schubert, Ilias Quindt, Max Vollhardt, Simon Braunstein und Ben Kratzer
Ausblick: Am kommenden Wochenende müssen die „Vorderpfälzer Luchse“ zum direkten Verfolger HLZ Friesenheim/Hochdorf. Beim letzten Spieltag, eine Woche später, empfängt man dann den aktuellen Tabellendritten der TuS KL.-Dansenberg. Die heiße Phase mit zwei Top-Spielen in Folge … spannender kann der Saisonabschluss nicht werden.